Das Jahr verlief ohne Haifütterung, ich bin zurück in Adelaide

Freitag, 25. Oktober 2013

Adelaide, die schöne Baustellenstadt

Hey Leute,
ich bin seit 5 Tagen in Adelaide, wo ich auch bis ende November bleiben werde. Warum? Ich hab mir hier eine Stelle bei ZF Lemforder Australia Pty Ltd. organisiert um auch mein technisches Englisch zu verbessern. Gestern habe ich meine Papiere abgeholt und einen kleinen Rundgang bekommen. Sogar der Produktionsleiter(Daniel) sagt hier das mein Englisch sehr gut ist, :-/ die sind alle so nett hier ;-)  In der Produktionshalle ist es super leise, man hat sehr gute Luft und bis auf Sicherheitsschuhe darf man tragen was einem gefällt, wichtig ist es muss gemütlich sein. Als erstes hat mich Daniel im Personalbüro vorgestellt und die Dame war total verblüfft das ich so braun bin, da sagte ich dann zu ihr das ich kitesurfen gehe und sie nickte das ab, fand das richtig cool und sagte, das Daniel mich doch Russel vorstellen soll, das ist auch ein Kitesurfer. Perfekt auch noch Arbeitskollegen mit denen man nach der Arbeit sofort zum Strand aufs Board kann. Im Aufenthaltsraum gibt es eine Tischtennisplatte und einen großen Fernsehr wo die Mitarbeiter selbst alles dran schauen dürfen ;-)
Movember !!!
Was mich aber komplett umgehauen hat, das der November hier als M-O-V-E-M-B-E-R gefeiert wird. Der Sinn dahinter ist, das alle Männer die sich sonst nicht trauen oder frustriert darüber sind sich einen Bart wachsen zu lassen, dieses manchen und man es Gemeinschaftlich zu teilt. Das ganze ist für einen Guten Zweck und auch ihr könntet etwas mithelfen. Ich will da jetzt auch nicht weiter drüber schreiben, wer weitere Informationen braucht, kann auf http://au.movember.com/ oder auch auf der Deutschen Seite http://de.movember.com/ alles durchlesen. Es ist auf jedenfalls eine coole Aktion und so wird Simon sich mal den kompletten November nicht rasieren ! Wenn einen der Produktionsleiter schon dazu anstiftet :-D
Am Montag ist mein erster Arbeitstag, vielleicht kriege ich es ja auch hin das ein oder andere legale Foto zu machen.
Grade einen Account erstellt. Hier werdet ihr dann Bartfotos von mir im November sehen: http://mobro.co/simonleopold

Aber jetzt mal zu den letzten Tagen......
Ich habe Adelaide jetzt schon von vielen Seiten kennengelernt und es steht nach den 5 Tagen definitiv auf der Rangliste an erster Stelle ! Das einzige was Adelaide derzeit etwas so mhhhhh etwas doof aussehen lässt, ist das die Stadt im Totalen Umbruch ist. Hier wird richtig viel gebaut. Von Gebäuden, Brücken, Stadium und leider auch die komplette Innenstadt. An sich ist die Stadt sehr frei, die Straßen sind so breit und es kommt einen auch nicht so das Großstadtfeeling auf, wie man halt hier sagt, Adelaide ist ein Dorf und genau so gemütlich ist es auch ! ! !

Delphine in der Garden Island Bay
Angefangen haben wir den ersten Tag mit schwarz stehen am Krankenhaus und den Geburtstag von David im Park feiern. Dort lief dann eine größere Spinne über die Picknick Decke die uns allen ein schreck einjagte :-D. Am nächsten Tag sind wir in die Innenstadt und haben Kleinigkeiten gekauft und Abends haben wir den Abend dann auf Garden Island ausklingen lassen. Ich hab diesen Spot im Internet gefunden da man hier morgens Delphine sehen kann und klar das haben wir auch ;D ca.15 Stück. Wir geniesten den Anblick auch bei leichten Regen. In der Nacht haben uns ca. 1000 Mücken überfallen und zerstochen, also aufpassen hier !

Kurz darauf trennten wir uns alle von einander. David und Sarah fuhren richtung Outback weiter. Sven,Nick und Marlon fuhren zum Woofen nach Kangaroo Island und ich fuhr zum Strand zum surfen.

Manoa Beach, aufbauen auf der Wiese 
Rushour Adelaide 17Uhr
Was mich an Adelaide noch mehr fasziniert, ist das man hier so viele Strände hat. Einfach super angenehm. Sofort lernte ich gleichgesinnte Kiter kennen und wenn man hier einem die Nummer gibt, melden die sich auch schon am nächsten Tag und sagen dir wo was wie geht. Einfach super Jungs hier. So habe ich Josh (kiteshop Besitzer), Craig, Paul, Paul 2 und noch viele weitere kennen gelernt.  Kiten ware ich jetzt schon in Grange, Moana und Largs Bay. Moana war der Wellenspot wo leider der Wind nach 30 Minuten abgeflaut ist und das coole ist, wenn man die Küste dann einfach weiter nach oben fährt bekommt man pro Strand 3-5Knoten mehr Wind (= Düseneffekt der Bucht). Also alles zusammen rödeln und ab nach Lags Bay.  Hier waren dann gleich wieder 22-28kn !  GEFÄLLT MIR
Das einzige Problem ist, wenn man hier zu flaschen Zeit die Strände wechseln will, landet man in der Rushour  !

So zog sich dann Tag für Tag immer weiter hin :-D
Gestern habe ich dann den Tag im Süd Australien Museum, Botanischen Garten und den Rosen

Sonnenuntergang in Glenelg
Garten verbracht. Abends habe ich Fiona dann in Glenelg getroffen, hier geniesten wir bei einem wundervollen Sonnenuntergang ein paar Getränke *prost*.  Auf der Promenade macht Adelaids Bubbleman in den Sonnenuntergang noch richtig gute Seifenblasen. Schaut es euch selbst in den Fotos an :-D

Heute gehts in die  Adelaide Hills (Berge), dort werde ich an 3-4 Wasserfällen den Berg runter gehen. Die letzten freien Tage muss man ja noch genießen.

Viel Spaß und gebt mir immer mal wieder bescheid, was ihr mehr sehen wollt :_D

^^Adelaide, Süd Australien Museum, Botanischer Garten, .... ^^

Freitag, 18. Oktober 2013

Auf neuem Kurs

Great Ocean Road Tor
Wellenreiten in Torquay
Die letzten Tage bei Zina waren der Hammer,  sie hat mit vieles gezeigt und es war einfach perfekt. Von ihr aus habe ich Katrin (leider nicht die an die ihr jetzt denkt) aus Melbourne abgeholt und bin mit ihr nach St Kilda zu Sarah und David gefahren die uns auch über die great ocean road bis nach Adelaide begleiten werden.  Als erster Stop war Stadt Leopold geplant, jedoch gab es kein Ortsschild und so  waren wir auch schnell durch.  Wir haben uns den Rest der Port phillip Bay(Melbourne Bucht) angeschaut und sind dann  ab auf die GOR(great ocean road). Unsere erste Nacht verbrachten wir in Torquay am Strand Parkplatz. Abends super zusammen gekocht und am nächsten morgen mit schönen Wellen geweckt worden. Aufgestanden,  kurz mal geschaut,  mhhhhhhhhh ja ok las es uns versuchen.  WELLEREITEN....  mein  kleines kite waveboard genommen  und raus und erstmal gefühlte 80m nach links beim raus paddeln getrieben worden und sobald ich hinter den Wellen war, hörte die Strömung auf und ich konnte mich wieder zurück auf meine alte Position paddeln.  Nachdem ich mich draußen mit zwei älteren Herren ( ca. 60+) unterhalten habe,  ging es dann die wohl tidenabhängten versäumten Wellen hinterher zu jagen.  Als ich dann nach ein paar Anläufen auch  meine erste Welle bekam,  kriegte ich gleich ein Wadenkrampf und schmiss mich ins Wasser(schreiiiiiiiii).  Der eine "opa" fragte sofort was los sei und ob er mir helfen könnte,  jedoch hatte ich mit dem scheiß Krampf zu kämpfen der einfach nicht raus gehen wollte.  Danach bin ich dann entspannt und ganz langsam ohne meine Wade zu belasten zurück zum Strand. Habe mich  schnell geduscht und dann pünktlich zum Frühstück mit den anderen (wobei Sarah auch grade vom joggen wieder kam) am Auto getroffen.
Nach der Stärkung (zwei dicke Nutella Brote)  ging es dann wieder auf die Straße immer der Küste entlang.... 
schlafender Koala
Sonnenuntergang in Johanna
Wie immer nach etlichen schönen Stränden sind wir in den great Otway national Park abgebogen und sind hier auf frei lebende Koalas gestoßen. Im Zoo ist es das eine aber frei in der Wildnis diese Tiere zu sehen wie sie schlafen und fressen (mehr machen die ja nicht)  ist echt schön.  Einen Koala haben  wir auf unserer Höhe gefunden so das wir damit Fotos machen konnten.  HAMMER!!!!!!
Da es dann weiter noch einen Leuchtturm gab der aber 18.50$ pro Person kostet sind  wir umgedreht und haben uns Richtung Johanna (Stadtname)  aufgemacht.  Hier haben wir dann unser Camp aufgeschlagen,  heute auch das erste mal mit Vorzelt, da es den Anschein machte genau dann zu regnen wenn wir essen kochen wollten.  So war es dann auch und wir haben gemütlich im Zelt gekocht und gegessen. Danach wurden wir dann mit einem super Sonnenuntergang belohnt.
Jetzt sind schon weitere 4 Tage vergangen und wir sind kurz vor Adelaide in Kingston SE. Hier habe ich uns über couchsurfing bei Greg und Jennifer, ein älteres australisches Ehepaar untergebracht. Dazu später aber noch mehr.
Die letzten Tage haben wir pech mit dem Wetter gehabt. Abends wurde es sehr kalt und des öfteren bekamen wir regen, sogar Hagel hat uns zweimal überrascht.
Ich hab mich auf den Campingplätzen immer mit den einheimischen unterhalten und auch die meinten das hier in Australien eine Saisonverschiebung stattfindet,  da dieses Wetter für diese Region eigentlich im September kommt. 
Naja man nimmt es hat wie es kommt ^_^ Also  nächste mal doch einen Monat später los :-D
Naja von vielen Stränden und den ganzen essen brauche ich euch ja nicht viel zu erzählen, da sich diese besser selbst in den Fotos darstellen ;-)
Greg und Jennifer haben uns vier gestern abend in ihrem Haus willkommen geheißen und fragte uns gleich wie lange wir den bleiben möchten,  ein oder zwei Wochen, 20 Tage oder einen Monat.  Erst war geplant eine Nacht zu bleiben, jedoch wurde das kurzer Hand auf zwei Nächte/Tage umgesetzt. Da David am Montag Geburtstag hat und der diesen in Adelaide Feiern möchte, fahren wir dann am Sonntag von hier direkt innerhalb von 3,5 Stunden in die Stadt.
Die Windvorhersage für heute in Kingston schaut sehr gut aus.  Sideshore mit 25kn+,  leider keinen Wellen. 

^^Galerie von der Bucht von Melbourne ^^

^^Bilder von der Great Ocean Road^^

Samstag, 12. Oktober 2013

Hangover => Dann nochmal Melbourne mit Sonne

Uh, das war eine harte Nacht mit Luke(Ozzie),Vicky(Engländerin) und Zina(Griechin).
Als ich in Mornington ankam stand Luke schon mit zwei Bieren in der Hand in der Einfahrt und erwartete mich. Er findet meine Pünktlichkeit echt genial, das ich es immer auf die Minute schaffe, wie es abgesprochen ist. Also fingen wir mit normalen Bier an und warteten auf Vicky(eine sehr gute Freundin von ihm) als sie dann eintraf hatte ich schon wieder ein Ginger Ale am Hals und dann sind wir nach Zina gegangen. Zina hat auch ein Gästebett, welches ich die nächsten Tage benutzen darf.
Apartment direkt am Wasser ;-D Man kann schlechter leben(siehe Deutschland,Schnee und kalt) !
Auf jeden Fall fingen wir dann mit ScotchCola an.. Nach ein bisschen Tratschen ging es dann von Pub zu Pub. Hier stehen die total auf Cider, ein komisch süßes Zeug mit viel Kohlensäure und Alkohol drin(ähnelt dem Asti Sekt), dann gabs noch Vodka, Jägermeister, Bier, Scotch..... Es ging halt ewig so weiter, bis wir irgendwann Nachts für die Afterhour alle bei Zina gelandet sind und dort auch gepennt haben. Am nächsten morgen(3-4h später) fühlten wir uns dann nicht so dolle und Luke & Vicky mussten Termin bedingt raus.
Ich dachte die ganze Zeit darüber nach ob ich surfen gehe mit einem Quadratmeterschädel oder ob ich irgendwo weiter chille, bis ich dann beim Frühstücken auf die Idee gekommen bin mit Zina nochmal zurück in die Innenstadt zu fahren um Melbourne nochmal bei schönem Wetter zu besuchen.
Diesmal bin ich außen drumherum gelaufen und da gefällt mir die Stadt um einiges besser als bei Regen und in der Masse :-D
Da sich Zina nicht so gut fühlte, bin ich hin und zurück gefahren. Mit einem ordentlichen PS Starken Auto 100 zu fahren macht hier noch viel weniger Spaß und langweilt einen noch mehr zu Tode.

Deswegen hier auch nochmal ein paar Bilder für euch:

Melbourne 2.0

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Morington- Rosebud – Melbourne

Ich war mal wiede auf dem Wasser ;-) Wind und Wetter ließen eine Tagessession zu und ich hab mich von Phillip Island auf nach Rosebud gemacht.  Die Fahrt dauerte knapp 1Stunde und hier in Australien sind nicht die Entfernungen das Problem, nämlich echt die Geschwindigkeitsbeschränkung die das Reisen in die Länge zieht.  Hier fährt man auf dem Highway 100km/h dann kommt ein Kreisverkehr, Ampel, Städte und Schulzonen bei dennen man immer wieder runter mit der Geschwindigkeit muss. So schafft man auch die Hälfte der Strecke von dem was man bei uns schaffen würde ;-)
Naja in Rosebud angekommen habe ich mich am ersten Tag mit Trent Moon, der dortige Cabrinha Shop besitzer bei Tee und freien Wifi in seinem Laden unterhalten und die Vorhersage für heute war recht schlecht, verprach aber für die nächsten Tage sehr viel Wind. So genoss ich den Tag im Shop, ordnete ein paar Sachen und erledigte viele Sachen im Internet.

Untergekommen bin ich bei Robbie über Couchsurfing in Mornington (Nachbarstadt). Als ich da angekommen bin gab es erst mal ein Bier. Habt ihr schon mal Bier mit Gingael getrunken? Schmeckt fast wir Colabier. Nach ein bisschen hin und her sind wir dann an den Strand um uns mit seinen Freunden zu treffen. Am Strand unterhalten sich fast alle miteinander, wenn man die Wege kreuzt.
Wir bestellten Fish und Chips, welches mir richtig gut geschmeckt hat und spielten Frisbee.

Am nächsten Tag war dann Wind und ich habe den Laptop  auf Fotos hochladen in Trents Surfshop  Arbeitszimmer gelassen, bin über die Straße zu meinem Auto gegangen und habe auf der Wiese direkt vor dem Meer meinen nagelneuen 7er Kite aufgebaut und entjungfert. Es waren so 26 Knoten und weiter draußen waren auch kleinere Wellen. Zuerst habe ich mir mein normales Freestyleboard genommen und bin ein bisschen am rumtricksen gewesen. Nach ca. 1h habe ich mir dann aber doch das Waveboard geholt, da hinten doch die ein oder andere schöne Welle rein kam. Wellen fangen und abreiten macht doch am meisten Spaß, der Anfang war schwer, da ich mich erstmal auf das neue Material einfahren musste aber, HEY, es läuft bestens! 


Durch Fehler lernt man, sagt man doch immer, oder? Als ich in die Welle gegangen bin habe ich nach kürzester Zeit meinen Kite in die Wellen gejagt und er kam heile wieder raus, mein Board war weg und ich musste mich selbst durch die gehabte Wellenwaschmaschine (alles ist jetzt sauber ;-) ) erst einmal neu orientieren. Scheiße(!) auch diese kleinen Wellen von 1-2m haben mich so unter Wasser gezogen das ich froh war wieder an der Luft zu sein. So, Neuorientierung hochgefahren, den kite wieder hoch bekommen(ok leinen verdreht) und wo ist mein geiles orangenes Board, welches eigentlich sehr gut auf dem Wasser zu finden seien sollte?
Hinter mir ?
Vor mir ?
Mhhhhhhhhhhh
Schnell wurde mir klar, dass es hinter mir gar nicht liegen kann, da das Brett ja von der Welle weiter nach vorne geschoben wird. Also nach vorne Ausschau halten und durch die Wellenkäme durch……
Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man weiß das hier viele Haie rumtüddeln und unser einer sich durchs Wasser ziehen lässt.
Ah ja da sehe ich blaue Finnen auf einem weißen Deck, MEIN BOARD falschrum liegend auf dem Wasser, ca. 100m vor mir. Den kite ein paar Mal durch loopen lassen und dann habe ich es auch schon wieder gehabt. Zum Strand, die leinen neusortieren und wieder raus….
Schöner Tag und noch mehrere Male das Board verloren.
Nachmittags habe ich mich dann auf dem Weg nach St.Kilda(Vorort von Melbourne) gemacht, dort habe ich eine Zeit lang nach dem Backpackerplatz gesucht, wo ja so viel stehen sollten. Hier stand nicht ein Van! Rumgefahren und weiter gesucht, bis ich einen Van gefunden habe, dort traf ich dann David & Sarah, ebenfalls Deutsche, seit einer Woche in Australien und Geschwister.

Am nächsten Tag machte ich mich auf nach Melbourne, auch wenn schlechtes Wetter gemeldet war, hält das noch lange keinen Leopold davon ab, eine Sightseeingtour zu starten.  Mit der Straßenbahn 15min in die Innenstadt fahren und dann war ich auch schon mitten im Geschehen.
Leopold Straße
Melbourne war jetzt nicht so hektisch wie Sydney und hatte auch einen viel angenehmeren Charakter, irgendwie persönlicher und älter. Gut, Melbourne ist verregnet, hier kann man an einem  Tag alle vier Jahreszeiten haben und Regen ist bis auf den Hochsommer normal.
Chefkoch Poncho Simon
Irgendwie dachte ich immer an England, wenn ich mir so die Altbauten in den Straßen Wetter anschaute. Gemütlich !  Klar, gab es auch Prachtbauten und Designerviertel. Bedingt durch das Wetter habe ich mich dann nachmittags zurück auf den „heimweg“ gemacht, jedoch wollte ich vorher noch die Leopold Straße finden und ein Foto davon machen. Am Auto traf ich dann Sarah und David wieder, mit denen ich dann zusammen abends gekocht habe.


Heute geht’s zurück nach Mornington und zwsichendurch auch vielleicht nochmal aufs Wasser wobei heute Morgen hier nichtmal 10°C sind. Brrrrrrrrrr, wie gesagt hier unten ist man echt in Europa!

Cu Leute, genießt euer Wochenende und meldet euch mal :-D ,  ab Sonntag bin ich dann wieder auf der Straße auf dem Weg nach Adelaide für die nächsten 12-14 Tage!
Bilder kommen, wie immer später online ! 

^^Melbourne Bilder^^
Hier schonmal die Von Rosebud und Mornington 
^^bisschen was^^

Dienstag, 8. Oktober 2013

Meer und mehr....

Melbourne Bucht
Hey Leute,
ich sitze grade im Surfshop in Rosebud untem am rechten Zipfel der Melbourne Bucht. Für die nächsten Tage ist ordentlich Wind angesagt und dann wird das Sightseeing in Melbourne wohl etwas kürzer treten....
Derzeit lade ich für euch alle Bilder hoch die ich in der lezten Zeit so gemacht habe. Viel Natur, Strände, Meer und mehr!

Was war die letzten Tage ?! Wir haben einen ca. 11km Spaziergang im Wilson Promontory NP gemacht, hatten dort die besten warmen duschen überhaupt, die nicht mit 3-4min warm Wasser beschränkt waren und eine super Atmosphäre.
Ich unterhalte mich immer wieder mehr mit den Australiern und alle von denen meinen das mein English doch gar nicht so schlecht sei, zumindest viel besser als deren Deutsch  :-D
Vom Wilson Promontory NP sind wir zu Joshua auf Phillip Island gefahren, sehr schöne entspannte Insel. Kaum Verkehr in den kleinen Städten und halt immer am Meer.
Dort genossen wir auch einen sagenhaften Sonnenuntergang und Joshua (Chefkoch) hat gestern Abend für uns gekocht. Hammer !
Grade habe ich bemerkt das ich sehr oft schon die Englischen Wörter als die Deutschen schreibe und muss dieses immer wieder korrigieren :-D Wir wollen ja nicht in Denglisch enden.
Auf Philip Island kann man Abends die Pinguine besichtigen wie diese an land gehen und sich fortpflanzen.  Natürlich ist das eine massen Touristische Aktion womit die sich verdammt viel Geld in die Kassen holen. Eintritt füt den Strand beträgt irgendwas um die 25Dollar und dann sitzt man nur auf einem Plato. Wenn man ganz an den Strand will muss man 46Dollar blechen und hat einen privaten Guide. Naja wir haben das ausgelassen. Ich habe Pinguine schon im Zoo gesehen und ich werde sie vielleicht auch noch hier so am Strand sehen. Das gleiche gibt es übrigendes an der Westküste mit den Delphinen. Naja es sind genug Asiaten da die das auch alle über all bezahlen.

Ich bin dann heute morgen aufgebrochen und nach Rosebud gefahren, heute Nacht habe ich mich durch Couchsurfing in Mornigton (Nachbar Stadt) untergebracht, da die Windvorhersage aber für die nächsten Tage so gut aussieht, werde ich heute Abend mal nachfragen ob ich ein paar Tage länger als nachgefragt da bleiben kann..

Vermissen tue ich auf jeden Fall: das gute Essen, besonders das Deutsche Brot, euch alle natürlich und ??????? Eigentlich nur das ;-D

Haut rein, ich bin die nächsten Tage dann auf dem Wasser in der Stadt oder sonst wo unterwegs.
Haltet die Augen auf, hin und wieder Poste ich auch nur was auf Facebook, das sind dann Gelegenheitsfotos die halt nicht immer mit hochgeladen werden.

^^paar Bilder zum und auf Philip Island^^
^^Congo nach Wilson NP Gallerie^^
^^Wilson Promontory NP Gallerie^^

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Das südliche Eingangstor

Ohhhhhhh man wo soll ich nur anfangen?!  Um so weiter wir in den Süden fahren um so kälter wird es.  Tagsüber kann man es noch aushalten aber zum späten nachmittags nimmt es deutsche Frühlingstemperaturen an.  Als wir dann auch noch gestern von Tatjana und Andreas, die von Melbourne nach  Brisbane  hoch fahren (wohnen in Dtl.in Oldenburg) erfahren haben, dass es in Melbourne Nachts um die 6°C hat,  habe ich mir mal ein paar kalte Gedanken gemacht.
Aber wenn ich dagegen jetzt schon auf Facebook lese das bei uns,  morgens die Autoscheiben frei gekratzt werden müssen,  dann komme ich auch hier eine Woche mit den kälteren Temperaturen klar 8-).
Wir haben den Staat New South Wales verlassen und sind jetzt in Victoria. Hier sind wir zum Point Hicks gefahren. Um diesen Ort zu erreichen muss man 50km "dirt road"  fahren. Damit nur einfach eine Schmutzige Straße zu assoziieren ist falsch, die so genannten dirt roads machen dein  Auto zwar richtig dreckig,  sind aber nicht geteert und haben fiese Schlaglöcher,  als auch riefen die sich über hunderte Meter ziehen,  wo das Auto, alle Klamotten und dessen Insassen dann so richtig durchgerüttelt werden.
Beschleunigt dann aber auch das Wasser in die Blase ^o^ !
Plumsklo
Nach ca. 1Stunde waren wir dann durch gerüttelt da und haben uns zum Leuchtturm über einen anderthalb stündigen Spaziergang aufgemacht.
Um so näher wir der Victoria Grenze kamen umso schlimmer wurden auch die Toiletten, naja eigentlich anno 18tes Jahrhundert Plumsklo.  Das es hier sowas gibt hätte ich nie geglaubt. Aber es ist jetzt der dritte Campingplatz mit Plumsklos! :-!
 
Nach unserem Spaziergang haben wir uns erstmal wie jeden abend unser wohl verdientes Bier gegönnt,  dabei wurde dann das Abendessen gemacht.  Es gab wraps mit Tunfisch - Tomaten - Mais - Salat und Ei. Lecker! 
Wir haben uns noch etwas mit dem Ranger unterhalten, der uns sagte das morgen wohl viele Wale zu beobachten seien,  da diese mit ihren kleinen langsam Richtung Süden gehen und man die dann ca.  100m vor der Küste sieht.
Da es so kalt ist haben wir uns um 19uhr schon in den Van(Bulli)  zurück gezogen, ist schon krass wenn es stockdunkel draußen ist,  wird man auch so leicht müde. Natürlich gibt es soweit abseits von allem auch kein Internet!  Die erste Nacht mal ganz ohne irgendetwas aus dem Netz.
Ich hatte mir in Congo ein Buch vom Campingplatz mitgenommen,  welches ich heute mal anfangen werde zu lesen.
Früh morgens habe ich mich dann zum Strand begeben, erst mit zum lesen und schauen ob Wale zu sehen sind, dann habe ich 250m neben mir einen Angler gesehen und mich mit ihm über  alles unterhalten. Kurze Zeit später sahen wir dann auch weit draußen einen Wal. Leider lag meine Kamera im Auto und ich glaube nicht das ich ihn mit dem großen Objektiv erwischt hätte.  So war das ein Moment, den ich leider nicht mit euch teilen kann.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Ein großer Sprung

Was auf der Landkarte nach einem Katzensprung aussieht ist hier in Wirklichkeit doch mal viel mehr. Wir haben uns heute, ohne Probleme in der Nacht gehabt zu haben,  vom Jarvis NP(= national park)  nach Congo aufgemacht. Wir haben etliche Strände und viel Wasser gesehen. Mal schön,  mal hässlich und manchmal auch zum: hier würde ich auch wohl wohnen.
ICH habe gemerkt das man sich jeden morgen sagen muss; hier sind alle verrückt, denk daran die fahren links,  mach das auch sonst gucken die komisch.  Immer wenn man morgens einsteigt und los fahren will,  hilft das ungemein.
Was ich gestern noch vergessen hatte zu erwähnen,  dass ich meine erste Allgemeine Verkehrskontrolle hatte.  Ich hab das schon In Sydney gesehen,  da wird die Straße von beiden Seiten abgesperrt, so gut wie keiner darf so passieren und gestern war ich auch mal dran. Einmal Ausweise und eins, zwei, drei, vier vor ein Gerät sagen(hier die Alkoholkontrolle) und schon ist man durch.  Die Jungs sind echt mal nett,  fragen dich wie dir das Land gefällt und wünschen dir alles beste.  
Zum Abendessen habe ich heute Pancakes gemacht,  schmecken zwar noch lange nicht so gut wie Mutters Pfannkuchen aber mit Nutella geht's ^_^
Ansonsten habe ich heute nebenbei noch viele Bilder für euch hoch geladen. 
Dazu werdet ihr in den vorherigen Beiträgen alles finden.
Viel Spaß :-D


Weitere Bilder kommen die Tage ;-)

hier die Bilder 8.10.2013
^^ ab zur Gallerie ^^